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Borsäure, 1 kg

≥99,8 %, p.a., ACS, ISO
Icon_EVE-EUD Bitte beachten Sie, dass dieses Produkt rechtlichen Maßnahmen wie dem Einholen einer Endverbleibserklärung oder dem Verbot bestimmter Anwendungen unterliegen kann. Details gibt Ihnen gerne Ihr Ansprechpartner bei uns im Verkaufsinnendienst.
Wirkungsbeispiele: Wirken allergieauslösend, krebserzeugend (carcinogen), erbgutverändernd (mutagen), fortpflanzungsgefährdend und fruchtschädigend (reprotoxisch) oder organschädigend Sicherheit: Vor der Arbeit mit solchen Stoffen muss man sich gut informieren; Schutzkleidung und Handschuhe, Augen- und Mundschutz oder Atemschutz tragen.
Gefahr
H360FD
i kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Kann das Kind im Mutterleib schädigen
P201 P280 P308+P313
i vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen, Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen, BEI Exposition oder falls betroffen: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen
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VE
Verp.
Summenformel H3BO3
Molare Masse (M) 61,83 g/mol
Dichte (D) 1,489 g/cm³
Schmelzpunkt (F) >100 °C
WGK 1
CAS Nr. 10043-35-3
EG-Nr. 233-139-2

Puffersubstanz, für die Molekularbiologie

56,90 €/VE 

zzgl. MwSt. | 1 kg pro VE

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Borsäure
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Bestell Nr. VE Verp. Preis Menge
6943.1 1 kg Kunst.

56,90 €

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25,90 €

6943.3 5 kg Kunst.

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Allgemeine Informationen

Stickstoffbestimmung nach Kjeldahl

Die Stickstoffbestimmung in organischem Material wird meist mit der Kjeldahl-Methode durchgeführt und findet in vielen Bereichen Anwendung, unter anderem in der Umwelt-, Lebensmittel- und Wasseranalytik, der landwirtschaftlichen Analytik, der pharmazeutischen und chemischen Industrie. Bei der klassischen Methode wird eine genau eingewogene Probenmenge mit konzentrierter Schwefelsäure aufgeschlossen. Dabei werden die organischen Anteile entfernt und der Stickstoff reagiert zu Ammoniumsulfat.(CHNO) (s) + H2SO4 (aq) → CO2 (g) + SO2 (g) + H2O (g) + NH4SO4 (solv, H2SO4)Zur besseren Umsetzung wird ein Katalysator oder Katalysatorgemisch, bestehend aus Kupfer, Selen, Quecksilber und/oder Titan, zugegeben. Um eine Siedepunkterhöhung der Schwefelsäure zu erreichen, wird Natrium- oder Kaliumsulfat verwendet. Ist der Stickstoff jedoch in einer Nitro-, Nitroso- oder Azo-Verbindung enthalten, muss diese Verbindung vor dem Aufschluss zuerst mit Zink reduziert werden.
Der Stickstoff liegt jetzt als Ammoniumsulfat in Schwefelsäure vor. Bei Zugabe einer starken Base (z. B. NaOH), wird die Schwefelsäure neutralisiert und Ammoniak aus der Lösung freigesetzt. NH4SO4 (solv) + 2 NaOH (aq) → Na2SO4 (aq) + 2 NH3 (g) + 2 H2O (l) Der Ammoniak wird mittels Wasserdampfdestillation in Säure (z. B. Borsäure) eingeleitet.B(OH)3 (aq) + 2 H2O (l) + NH3 (g) → B(OH)4- (aq) + NH4+ (aq) Die entstehende starke Base (Borat-Ion) wird mit einer starken Säure (Salzsäure oder Schwefelsäure) zurücktitriert. Die überschüssige schwache Borsäure wird dabei nicht erfasst. Für die Titration verwendet man den Tashiro-Indikator, der im Sauren umschlägt. Die verbrauchte Menge Säure kann anschließend in die Stickstoffmenge der Probe umgerechnet werden.NH4+ (aq) + B(OH)4- (aq) + HCl (l) → NH4Cl (aq) + B(OH)3 (aq) + H2O (l)Um den Proteingehalt in der Probe zu berechnen, muss man auf den unterschiedlichen Stickstoffgehalt der enthaltenen Aminosäuren achten und entsprechende Umrechnungsfaktoren einsetzen. Bei Lebensmitteln stammt der Stickstoff meist aus Proteinen, bei anderen Proben können auch andere Stickstoffquellen vorhanden sein.


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Garantieanalyse

Gehalt (acidim.)≥99,8 %
In CH3OH unlösliche Anteile≤0,005 %
Chlorid (Cl)≤0,0005 %
Sulfat (SO4)≤0,002 %
Phosphat (PO4)≤0,0005 %
Schwermetalle (als Pb)≤0,0005 %
Arsen (As)≤0,00005 %
Calcium (Ca)≤0,002 %
Cadmium (Cd)≤0,0005 %
Kupfer (Cu)≤0,0005 %
Eisen (Fe)≤0,0001 %
Magnesium (Mg)≤0,0005 %
Blei (Pb)≤0,0005 %
Zink (Zn)≤0,0005 %
Mit CH3OH+HCl Nichtflüchtiges (als SO4)≤0,05 %