Technisches Datenblatt
Messbesteck Wasserhärte
Flammpunkt (Flp) 135 °C
ADR 8 III
WGK 1
UN-Nr. 1719
31,70 €/VE
zzgl. MwSt. | 1 Stück pro VE
Best.-Nr. 0519.1
Produktdetails
Einer 5-ml-Wasserprobe wird Testreagenz zugetropft bis zum Farbumschlag. Jeder Tropfen entspricht 1° dH.
Messbesteck Wasserhärte
Nachweis von | Wasserhärte |
Abpackung | 2 x 15 ml |
Verp. | 2 x 15 ml |
- Zwischensumme: 0.00
Bestell Nr. | VE | Preis | Menge | ||
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0519.1 | 1 Stück |
31,70 € |
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Allgemeine Informationen
Bestimmung der Wasserhärte
Wasser enthält neben den gelösten Gasen (Sauerstoff, Stickstoff, Kohlendioxid) eine Reihe von Salzen und anderen Verbindungen. Die wichtigsten Bestandteile sind Magnesium und Calcium, in Form ihrer Chloride, Sulfate und Hydrogencarbonate. Diese gelösten Salze bezeichnet man als Härtebildner. Die Hydrogencarbonate fallen in der Hitze (beim Kochen) als Carbonate aus und werden als Carbonathärte (KH) oder temporäre Härte bezeichnet. Als permanente Härte oder Nichtcarbonathärte (NKH) werden die Sulfat- oder Chloridverbindungen bezeichnet. Unter Gesamthärte (GH) versteht man die Konzentration der Erdalkalimetall-Ionen in Wasser.
Die Maßeinheit für die Wasserhärte wurde früher als 1 °dH (Grad deutsche Härte) definiert und entspricht 10,00 mg CaO bzw. 7,19 mg MgO, jeweils in einem Liter. Heutzutage verwendet man die Einheit Millimol/Liter (mmol/l) als einzig zulässige. 1 °dH entspricht dabei 0,18 mmol/l Erdalkali-Ionen bzw. 1 mmol/l entspricht 5,6 °dH.