Technisches Datenblatt
ROTI®Lumin ultra, 2 x 20 ml in Sprühflaschen
Transporttemp.: gekühlt
2 x 100 ml sind ausreichend für ca. 10.000 cm2 Membran (ca. 150 Minigel-Blots).
222,50 €/VE
zzgl. MwSt. | 1 Kit pro VE
Best.-Nr. 3734.1
Produktdetails
- Sehr einfach anzuwenden
- Zum Aufsprühen oder Pipettieren
- Überragende Signalstärke für Detektionen im unteren Femtogrammbereich
- Hervorragend geeignet für alle Expositionszeiten
- Geeignet für NC-Membranen, optimal für PVDF-Membranen
Deutlich verstärktes Western-Blot Substrat auf Luminolbasis, zum chemolumineszenten Nachweis von Meerrettichperoxidase (HRP) auf Membranen. Die hochoptimierte Zusammensetzung ergibt eine äußerst hohe Signalstärke über mehr als 30 Minuten, mit einem erneuten Anstieg bei 10 bis 15 Minuten nach Auftrag. ROTI®Lumin ultra stellt damit neben wenigen anderen Reagenzien das sensitivste verfügbare HRP-Chemolumineszenz-Substrat dar.
Durch die praktischen Sprühflaschen ist ein vorheriges, zeitaufwändiges Mischen nicht notwendig - Substrat-Lösung 1 und Verstärker-Lösung 2 werden einfach auf die Membranen gesprüht. Die Spraytechnik garantiert dabei eine äußerst feine und gleichmäßige Verteilung des Substrates auf der Membranfläche, so dass Artefakte durch ungleiche Verteilung des aufpipettierten Substrates vermieden werden. Die exzellente Signalstärke ermöglicht die Detektion von Proteinen im einzelnen Femtogrammbereich und die deutliche Reduktion der Konzentration teurer Antikörper.
- Einsprühen der Membran mit Lösung 1
- Sofort anschließend Einsprühen der Membran mit Lösung 2
- Inkubation ca. 1 min (Einschließen der Membran in Folie etc.)
- Exposition
In Gegenwart von Wasserstoffperoxid wird ROTI®Lumin von der HRP zu einem angeregten Dianion umgesetzt. Bei der Rückkehr des Dianions in den Grundzustand wird Licht frei. Die Lichtemission von ROTI®Lumin erreicht innerhalb von 5 Minuten das Maximum und bleibt auf Maximal-Plateau für ca. 1-2 Stunden.
ROTI®Lumin ultra ready-to-use, für die Protein- und Cytoimmunchemie
Für einen Mini-Blot von 7 × 8 cm Größe sind 3-4 Pumpstöße notwendig.
Sollen bestehende Protokolle verwendet werden, können die Sprühflaschen auch einfach aufgeschraubt und die Lösungen pipettiert werden.
Für sehr kurze Expositionszeiten empfehlen wir die Verwendung von ROTI®Lumin ultra.
Relative Sensitivität der ROTI®Lumine. Messung der relativen Lichtemission nach ECL-Reaktion mittels gelöster HRP (50 fg).
Kompetitor P: Mitanbieter-Produkt für den Femtogramm-Bereich.
Typischer Lumineszenzverlauf der ROTI®Lumin-Gruppe: 0-30 min nach Mischen/Spray. Kompetitor P: Mitanbieter-Produkt für den Femtogramm-Bereich.
20 ml (100 ml) Lösung 1 (Best.-Nr. 3990) und 20 ml (100 ml) Lösung 2 (Best.-Nr. 3991) in Sprayflaschen.
Die Einzelbestandteile dieses Kits können nicht separat nachgekauft werden.
Überragende Sensitivität von ROTI®Lumin ultra bereits bei äußerst kurzen Expositionszeiten von 10 Sekunden. Nachweis von je 2 µl eines HRP-Komplexes, Verdünnungsreihe 1:1 bis 1:10.
a/A: ROTI®Lumin ultra; b/B: Mitanbieter-Produkt für den Femtogramm-Bereich.
a/b: 10 sek. Expositionszeit, A/B: 5 min. Expositionszeit.
Typischer Lumineszenzverlauf der ROTI®Lumin-Gruppe: 0-5 min. nach Mischen/Spray. Kompetitor P: Mitanbieter-Produkt für den Femtogramm-Bereich.
Die Sensitivität von ROTI®Lumin ultra liegt im unteren Femtogrammbereich. Nachweis eines polyklonalen Antikörpers (v.l.n.r. 4 pg, 400 fg, 40 fg, 4 fg) auf ROTI®PVDF (Best.-Nr. T830.1). Nachweis in PBST über einen HRP-gekoppelten anti-Rabbit Antikörper (1:2000).
a/A: ROTI®Lumin ultra; b/B: ROTI®Lumin plus; c/C: ROTI®Lumin; d/D: Mitanbieter-Produkt für den Femtogramm-Bereich. a/b/c/d: 10 sek. Expositionszeit, A/B/C/D: 1 min. Expositionszeit.
Enzym | Meerrettich-Peroxidase |
Nachweis | chemolumineszent |
Signalprodukt | Präzipitat (Blot) |
- Zwischensumme: 0.00
Bestell Nr. | VE | Verp. | Abpackung | Preis | Menge | |
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3734.1 | 1 Kit | Kunst. | 2 x 20 ml in Sprühflaschen |
222,50 € |
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Allgemeine Informationen
Stammlösungen (Stabilität bei +4 °C ein Jahr):
0,5 g NBT in 10 ml 70 % Dimethylformamid.
0,5 g BCIP-p-Toluidinsalz in 10 ml 100 % Dimethylformamid.
Inkubationspuffer für die Alkalische Phosphatase:
100 mM NaCl, 5 mM MgCl2, 100 mM TRIS (pH 9,5).
Frische Substratlösung: 66 μl der NBT-Stammlösung + 10 ml des Inkubationspuffers, gut mischen, 33 μl BCIP Stammlösung hinzufügen. Innerhalb einer Stunde verbrauchen.
Blot-Entwicklung: Ca. 10 ml der Substratlösung pro 15 x 15 cm2 Membranoberfläche. Entwicklung bei Raumtemperatur, bis Banden sichtbar werden (ca. 30 min).
Reaktions-Stopp: Mit PBS/20 mM EDTA spülen.
1 mg TMB in 0,1 ml Dimethylsulfoxid (Best.-Nr. 4720) auflösen. 9,9 ml einer 0,1 M Natriumacetat-Lösung (pH 6,0) (Pulver: Best.-Nr. 6779) hinzufügen, filtern und H2O2 (Best.-Nr. 8070) (Endkonzentration 0,01 %) zugeben.
Immer frisch ansetzen!
Inkubation 10-30 min bei Raumtemperatur (ca. 50 μl pro Mikrotiterwell; anschließend Zugabe von 50 μl 1 M H2SO4, Best.-Nr. X873, pro Well).
Photometrische Quantifizierung bei 450 nm.
Literaturhinweis: Bos E.S. et al. (1981) J. Immunoassay 2, (3/4), 187.
Analysenzertifikate
Typanalyse
Lösung 1 | farblos bis gelblich, klar |
Lösung 2 | farblos |
Lichtemission nach 0, 5, 30 Minuten (RLU) | entspricht |