Technisches Datenblatt
Proteinase K - Lösung, 1 ml, Glas
Siedepunkt (Sdp) ~100 °C
Schmelzpunkt (F) ~0 °C
Lagertemp.: -20 °C
Transporttemp.: gekühlt
CAS Nr. 39450-01-6
EG-Nr. 254-457-8
Unspezifische Endopeptidase zum Abbau von Proteinen in biologischen Proben.
Proteinase K wird unter anderem für die Aufspaltung von Proteinen in Nukleinsäurepräparaten verwendet. Sie wird hauptsächlich in der Nukleinsäurereinigung oder zur Entfernung von Nukleasen eingesetzt.
Die Proteinase K ist unter einer Vielzahl von Reaktionsbedingungen aktiv, darunter erhöhte Temperaturen und das Vorhandensein von SDS.
29,90 €/VE Aktionspreis!
zzgl. MwSt. | 1 ml pro VE
Best.-Nr. 3719.1
Produktdetails
Bei der Proteinase K (aus Tritirachium album) handelt es sich um eine unspezifische Protease aus der Familie der Serinproteasen.
Proteinase K wird unter anderem für die Aufspaltung von Proteinen in Nukleinsäurepräparaten verwendet. Sie wird hauptsächlich in der Nukleinsäurereinigung oder zur Entfernung von Nukleasen eingesetzt.
Die Proteinase K ist unter einer Vielzahl von Reaktionsbedingungen aktiv, darunter erhöhte Temperaturen und das Vorhandensein von SDS.
Fremdaktivität: RNAse und DNAse nicht nachweisbar.
Temperatur-Optimum: +65 °C.
Die Aktivität ist bei +65 °C ca. 12 x höher als bei +25 °C. Über +65 °C erfolgt Inaktivierung durch Denaturierung.
Aktivatoren: Denaturierende Agenzien wie SDS (0,5-1 %), Harnstoff.
Inhibitoren: Inhibition durch Hg2+-Ionen, DFP, PMSF und Phenol. Keine Inhibition durch EDTA, Sulfhydryl-Reagenzien und Trypsin bzw. Chymotrypsininhibitoren.
Stabilität: pH 4,0-12,5. pH-Optimum: 8,0.
Stabil auch bei Anwesenheit von denaturierenden Agenzien wie SDS und Harnstoff.
Stabilisatoren: Ca2+-Ionen (1-5 mM) verhindern Autolysis.
Proteinase K - Lösung 20 mg/ml, steril, ready-to-use, für die Biochemie und Molekularbiologie
Bei der Proteinase K (aus Tritirachium album) handelt es sich um eine unspezifische Protease aus der Familie der Serinproteasen. Proteinase K wird unter anderem für die Aufspaltung von Proteinen in Nukleinsäurepräparaten verwendet. Sie wird hauptsächlich in der Nukleinsäurereinigung oder zur Entfernung von Nukleasen eingesetzt.
- Sterile ready-to-use Lösung
- Aktivität ≥ 800 mAnsonU/ ml
- Stabil über einen weiten pH-Bereich: 4,0-12,5
- Aktiv bei hohen Temperaturen und unter denaturierenden Bedingungen
- Zwischensumme: 0.00
| Bestell Nr. | VE | Verp. | Preis | Menge | |
|---|---|---|---|---|---|
| 3719.1 | 1 ml | Glas |
39,90 €
29,90 € |
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| 3719.2 | 5 ml | Kunst. |
159,00 €
119,25 € |
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Allgemeine Informationen
Enzym: neoklassisches, griechisches Kunstwort ενζυμου, énzymon abgeleitet von εν-, en- (in-) und ζυμη, zýmé (Hefe, Sauerteig, veraltet)
Fermente: von lateinisch fermentum (Gärungsmittel, Sauerteig)
Es bestehen sechs Enzymklassen, in welche die Enzyme entsprechend der von ihnen katalysierten Reaktion eingeteilt werden:
• Oxidoreduktasen (katalysieren Redoxreaktionen)
• Transferasen (übertragen funktionelle Gruppen zwischen Substraten)
• Hydrolasen (spalten Bindungen unter Wasseranlagerung)
• Lyasen/Synthasen (spalten oder synthetisieren komplexere Produkte aus einfachen Substraten ohne Spaltung von ATP)
• Isomerasen (wandeln chemische Isomeren um)
• Ligasen/Synthetasen (spalten oder synthetisieren komplexere Produkte aus einfachen Substraten mittels Spaltung von ATP)
Analysenzertifikate
Garantieanalyse
| Aussehen | klare, farblose Lösung |
| Konzentration | 20 mg/ml |
| Spezifische Aktivität | ≥800 U/ml |
| DNA Gehalt | ≤200 pg/ml |
| Exonucleasen-Aktivität | Nicht nachweisbar |
| Endonucleasen | Nicht nachweisbar |