Technisches Datenblatt
Bromelain, 10 g
Lagertemp.: +4 °C
WGK 3
CAS Nr. 9001-00-7
EG-Nr. 232-572-4
Stammlösung: 10 mg/ml in H2O. Unlöslich in organischen Lösungsmitteln (Aceton, Ethanol, Methanol etc.)
Bromelain wird aktiviert durch Cystein, Bisufite, NaCN, Na2S, H2S und Benzoat. Das genaue pH-Optimum ist abhängig vom Substrat und den Reaktionsbedingungen. Substratgebundenes Bromelain ist sehr pH-stabil.
24,90 €/VE
zzgl. MwSt. | 10 g pro VE
Best.-Nr. 5950.1
Produktdetails
Bromelain ~1200 GDU/g, für die Biochemie
Hochaktive Thiolproteinase (nicht-spezifische Cysteinprotease), Glycoprotein. Enzym aus Bromeliaceen, das in der Biochemie und in der Fleischverarbeitung verwendet wird. Schneidet bevorzugt bei Lysin, Alanin, Tyrosin und Glycin und baut Hämoglobin, Gluten, Collagen, Globuline, Casein und Gelatine bei pH 4-9 ab. Cremefarbenes, hygroskopisches Pulver.
Bromelain wird aktiviert durch Cystein, Bisufite, NaCN, Na2S, H2S und Benzoat. Das genaue pH-Optimum ist abhängig vom Substrat und den Reaktionsbedingungen. Substratgebundenes Bromelain ist sehr pH-stabil.
Eine GDU (Gelatin Digestion Unit) hydrolysiert 1,0 mg Aminostickstoff aus Gelatine in 20 Minuten bei pH 4,5 und 45 °C. Eine Bromelain-Tyrosin Einheit (BTU) entspricht 1,1 GDU. 1200 GDU/g entsprechen etwa 2,4 FIP-Units/mg.
Arbeitskonzentration: substratabhängig.
pH-Arbeitsbereich: 4,0-8,0, pH-Optimum: 5-6, Stabil bei pH 3,0-6,5
Temperaturoptimum: 50-65 °C
Inhibitoren: Hg2+, Ag+, Cu2+, Antitrypsin, Estatin, Iodacetat, TLCK, TPCK und Temperaturen über 70 °C.
- Zwischensumme: 0.00
Bestell Nr. | VE | Verp. | Preis | Menge | |
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5950.1 | 10 g | Kunst. |
24,90 € |
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5950.2 | 100 g | Kunst. |
112,50 € |
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Allgemeine Informationen
Enzym: neoklassisches, griechisches Kunstwort ενζυμου, énzymon abgeleitet von εν-, en- (in-) und ζυμη, zýmé (Hefe, Sauerteig, veraltet)
Fermente: von lateinisch fermentum (Gärungsmittel, Sauerteig)
Es bestehen sechs Enzymklassen, in welche die Enzyme entsprechend der von ihnen katalysierten Reaktion eingeteilt werden:
• Oxidoreduktasen (katalysieren Redoxreaktionen)
• Transferasen (übertragen funktionelle Gruppen zwischen Substraten)
• Hydrolasen (spalten Bindungen unter Wasseranlagerung)
• Lyasen/Synthasen (spalten oder synthetisieren komplexere Produkte aus einfachen Substraten ohne Spaltung von ATP)
• Isomerasen (wandeln chemische Isomeren um)
• Ligasen/Synthetasen (spalten oder synthetisieren komplexere Produkte aus einfachen Substraten mittels Spaltung von ATP)
- Für die Vergleichssubstanzen
- wird ein chargenspezifisches HPLC-Chromatogramm, DC-Chromatogramm bzw. GC-Chromatogramm erstellt, welche Sie im jeweiligen Analysenzertifikat finden können.
- Die Vergleichssubstanzen
- werden chromatographisch untersucht. Die jeweiligen Chromatogramme werden nicht in das Analysenzertifikat mit aufgenommen.
Enzym: neoklassisches, griechisches Kunstwort ενζυμου, énzymon abgeleitet von εν-, en- (in-) und ζυμη, zýmé (Hefe, Sauerteig, veraltet)
Fermente: von lateinisch fermentum (Gärungsmittel, Sauerteig)
Es bestehen sechs Enzymklassen, in welche die Enzyme entsprechend der von ihnen katalysierten Reaktion eingeteilt werden:
• Oxidoreduktasen (katalysieren Redoxreaktionen)
• Transferasen (übertragen funktionelle Gruppen zwischen Substraten)
• Hydrolasen (spalten Bindungen unter Wasseranlagerung)
• Lyasen/Synthasen (spalten oder synthetisieren komplexere Produkte aus einfachen Substraten ohne Spaltung von ATP)
• Isomerasen (wandeln chemische Isomeren um)
• Ligasen/Synthetasen (spalten oder synthetisieren komplexere Produkte aus einfachen Substraten mittels Spaltung von ATP)
Analysenzertifikate
Typanalyse
Aussehen | cremefarbenes, hygroskopisches Pulver |
Aktivität | ~1200 GDU/g (~2,4 FIP-units/mg) |
pH-Wert (1 % in H2O) | 3,0-5,0 |
Asche | <5 % |
Trocknungsverlust | <5 % |