Technisches Datenblatt
Urease, 5 g, Kunst.
Lagertemp.: -20 °C
Transporttemp.: gekühlt
WGK 1
CAS Nr. 9002-13-5
EG-Nr. 232-656-0
Wird eingesetzt mit hoher Harnstoffkonzentration (200 mM) zur Veranschaulichung der Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Zeit. Der Nachweis erfolgt über die Messung der Leitfähigkeit oder photometrisch über die Blaufärbung von Bromthymolblau. Weiterhin Modellsystem für die katalytische Aktivierung von Kohlenstoffdioxid in der metallorganischen Chemie.
156,00 €/VE Aktionspreis!
zzgl. MwSt. | 5 g pro VE
Best.-Nr. 7537.1
Produktdetails
Hydrolase aus der Gruppe der Amidasen, Metalloenzym. Die Urease spaltet Harnstoff in Ammoniak und Kohlenstoffdioxid, bzw. in Ammonium- und Carbonationen. Das Molekül aus Schwertbohnen besteht aus 6 Untereinheiten zu jeweils ca. 91 kDa mit einer Gesamtgröße von ca. 544 kDa. Kofaktor: Nickel.
Wird eingesetzt mit hoher Harnstoffkonzentration (200 mM) zur Veranschaulichung der Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Zeit. Der Nachweis erfolgt über die Messung der Leitfähigkeit oder photometrisch über die Blaufärbung von Bromthymolblau. Weiterhin Modellsystem für die katalytische Aktivierung von Kohlenstoffdioxid in der metallorganischen Chemie.
pH-Optimum: 7,4.
Empfohlener Reaktionspuffer: 40 mM Kaliumphosphatpuffer pH 7,4. Schwermetalle (z. B. Blei) wirken inhibitorisch.
Urease ~1 U/mg, für die Biochemie
1 U entspricht der Enzymmenge, die ein μmol Harnstoff pro Minute bei pH 8,0 und 25 °C hydrolysiert.
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Bestell Nr. | VE | Verp. | Preis | Menge | |
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7537.1 | 5 g | Kunst. |
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Allgemeine Informationen
Enzym: neoklassisches, griechisches Kunstwort ενζυμου, énzymon abgeleitet von εν-, en- (in-) und ζυμη, zýmé (Hefe, Sauerteig, veraltet)
Fermente: von lateinisch fermentum (Gärungsmittel, Sauerteig)
Es bestehen sechs Enzymklassen, in welche die Enzyme entsprechend der von ihnen katalysierten Reaktion eingeteilt werden:
• Oxidoreduktasen (katalysieren Redoxreaktionen)
• Transferasen (übertragen funktionelle Gruppen zwischen Substraten)
• Hydrolasen (spalten Bindungen unter Wasseranlagerung)
• Lyasen/Synthasen (spalten oder synthetisieren komplexere Produkte aus einfachen Substraten ohne Spaltung von ATP)
• Isomerasen (wandeln chemische Isomeren um)
• Ligasen/Synthetasen (spalten oder synthetisieren komplexere Produkte aus einfachen Substraten mittels Spaltung von ATP)
Enzym: neoklassisches, griechisches Kunstwort ενζυμου, énzymon abgeleitet von εν-, en- (in-) und ζυμη, zýmé (Hefe, Sauerteig, veraltet)
Fermente: von lateinisch fermentum (Gärungsmittel, Sauerteig)
Es bestehen sechs Enzymklassen, in welche die Enzyme entsprechend der von ihnen katalysierten Reaktion eingeteilt werden:
• Oxidoreduktasen (katalysieren Redoxreaktionen)
• Transferasen (übertragen funktionelle Gruppen zwischen Substraten)
• Hydrolasen (spalten Bindungen unter Wasseranlagerung)
• Lyasen/Synthasen (spalten oder synthetisieren komplexere Produkte aus einfachen Substraten ohne Spaltung von ATP)
• Isomerasen (wandeln chemische Isomeren um)
• Ligasen/Synthetasen (spalten oder synthetisieren komplexere Produkte aus einfachen Substraten mittels Spaltung von ATP)
Analysenzertifikate
Typanalyse
Aussehen | schwach beigefarbenes Pulver |
Aktivität | 0,8-1,2 U/mg |