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ROTI®Blot A

10x konz., für die Elektrophorese
Icon_ready-to-use Gebrauchsfertige Produkte und Reagenzien
Wirkungsbeispiele: Zerstören Metalle und verätzen Körpergewebe; schwere Augenschäden sind möglich. Sicherheit: Kontakt vermeiden; Schutzbrille und Handschuhe tragen. Bei Kontakt Augen und Haut mit Wasser spülen.
Achtung
H290-H315-H319
i kann gegenüber Metallen korrosiv sein, verursacht Hautreizungen, verursacht schwere Augenreizung
P280 P302+P352 P305+P351+P338
i Schutzhandschuhe/Augenschutz tragen, BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser waschen, BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen
VE
Verp.
Blottingpuffer
Dichte (D) 1,035 g/cm³
Lagertemp.: +15 bis +25 °C
Transporttemp.: Umgebungstemp.
WGK 1

Anodenpuffer zu Roti®-Blot 1 (L509)

Diskontinuierliches Puffersystem für optimalen Transfer im Semi-Dry-Blotter.
Produktdetails

74,90 €/VE 

zzgl. MwSt. | 1 l pro VE

Best.-Nr. L510.1

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ab 6 VE 71,16 €/VE
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Frau Dr. Hacker
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Produktdetails


Diskontinuierliches Puffersystem für optimalen Transfer im Semi-Dry-Blotter.

  • Optimiert für Semi-Dry-Blotting
  • Beste Blotergebnisse bei Peptiden und Proteinen jeder Länge
  • Spezielle Formulierung mit reduzierter Säurebildung - für optimalen Elektrodenschutz

Im Semi-Dry-Blotting-System kann man sowohl ein kontinuierliches Puffersystem (identischer Puffer an Anode und Kathode), als auch ein diskontinuierliches Puffersystem (unterschiedliche Puffer an Anode und Kathode) verwenden. Die Transferleistung diskontinuierlicher Systeme ist allerdings in aller Regel höher, da die beiden Puffer getrennt nach den Bedürfnissen der beiden Elektroden ausgearbeitet sind.

Das diskontinuierliche Puffersystem ROTI®Blot 1 besteht aus zwei unterschiedlichen Puffern, dem Anodenpuffer A (pH 7,8 ±0,1) und dem Kathodenpuffer K (pH 8,5 ±0,1). ROTI®Blot 1 zeigt eine wesentlich bessere Transfereffizienz als ein Tris-Glycin-Puffer und ist für Proteine und Peptide jeder Länge verwendbar.


Anwendungshinweise

Der Blotstapel wird aufgebaut, indem die oberen Blottingpapiere mit Kathodenpuffer und die unteren Blottingpapiere mit Anodenpuffer getränkt werden. Bei etwas längeren Transferzeiten lassen sich mit ROTI®Blot 1 auch Proteine >100 kDa vollständig transferieren.

Eine ausführliche Gebrauchsanweisung liegt dem Produkt bei.



ROTI®Blot A 10x konz., für die Elektrophorese

ROTI®Blot A
Ausgewählte Menge:   0
  1. Zwischensumme:  0.00
Bestell Nr. VE Verp. Preis Menge
L510.1 1 l Glas

74,90 €

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Ausgewählte Menge:   0
  1. Zwischensumme:  0.00

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Allgemeine Informationen


Pufferempfehlungen zum Transfer (Blotting)

Pufferempfehlungen zum Tankblotting:
Nach Tobwin et al., 1997: 25 mM Tris, 192 mM Glycin, 20 % Methanol. Optional: 0-0,1 % SDS.
Nach Bjerrum und Schaefer-Nielsen, 1986: 48 mM Tris, 39 mM Glycin, 0-20 % Methanol. Optional: 0-0,1 % SDS.
Nach Dunn, 1986: 10 mM NaHCO3, 3 mM NaCO3, 20 % Methanol.

Pufferempfehlung zum Semi-Dry-Blotting:
Diskontinuierliches Puffersystem:
ROTI®Blot 1 - für Standard-Proteine oder ROTI®Blot 2 - für hydrophobe Proteine.
Kontinuierlicher Tris-Glycin-Puffer nach Bjerrum und Schaefer-Nielsen, 1986: 48 mM Tris, 39 mM Glycin, 0-20 % Methanol. Optional: 0,01-0,1 % (meist 0,0375 %) SDS.
Kontinuierlicher CAPS Puffer zum Blotten basischer Proteine und vor N-terminalen Sequenzierungen: 0,22 % CAPS (pH 10,5-11,0), 10 % Methanol.
Der pH-Wert eines Transferpuffers darf nicht eingestellt werden (Ausnahme: CAPS-Stammlösung). Das Zufügen von Säure oder Lauge zum Puffer erhöht die Leitfähigkeit und führt zu erhöhter Hitzeentwicklung und zu verstärkter Ionenbildung. Die Folge sind braun/„verbrannt“ erscheinende Blottingpapiere und Schäden an den Elektrodenplatten.

Methanol verhindert das Schwellen des Gels während des Transfers (zwingend nötig bei Gradientengelen!) und verbessert die Absorption der Proteine an NC-Membranen. Beim Blotten nativer oder großer Proteine wenig oder kein Methanol verwenden.

SDS verbessert die Transfereffizienz vor allem großer Proteine und die Proteinbindung von PVDF-Membranen, erhöht allerdings Spannung, Stromstärke und Temperatur. Beim Semi-Dry-Blot kleiner Proteine auf NC-Membranen kein SDS verwenden. Im Tank-Blot mind. 0,02 % SDS einsetzen.

Zum Blot nativer Proteine den Puffer nach Bjerrum und Schaefer-Nielsen mit 0,04 % SDS und 0-10 % Methanol verwenden.


Analysenzertifikate

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