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Kupfer(II)-sulfat Pentahydrat, 2.5 kg

≥99,5 %, p.a., ACS, ISO
Wirkungsbeispiele: Zerstören Metalle und verätzen Körpergewebe; schwere Augenschäden sind möglich. Sicherheit: Kontakt vermeiden; Schutzbrille und Handschuhe tragen. Bei Kontakt Augen und Haut mit Wasser spülen.
Wirkungsbeispiele: Führen zu gesundheitlichen Schäden, reizen Augen, Haut oder Atemwegsorgane. Führen in größeren Mengen zum Tode. Sicherheit: Wie oben; bei Hautreizungen oder Augenkontakt mit Wasser oder geeignetem Mittel spülen.
Wirkungsbeispiele: Sind für Wasserorganismen schädlich, giftig oder sehr giftig, akut oder mit Langzeitwirkung. Sicherheit: Nur im Sondermüll entsorgen, keinesfalls in die Umwelt gelangen lassen.
Gefahr
H302-H318-H410
i gesundheitsschädlich bei Verschlucken, verursacht schwere Augenschäden, sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung
P273 P280 P301+P312 P305+P351+P338
i Freisetzung in die Umwelt vermeiden, Schutzhandschuhe/Augenschutz tragen, BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen, BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen
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VE
Verp.
Kupfersulfat, Kupfervitriol
Summenformel CuSO4 · 5 H2O
Molare Masse (M) 249,69 g/mol
Dichte (D) 2,286 g/cm³
Schmelzpunkt (F) 110 °C
ADR 9 III
WGK 3
CAS Nr. 7758-99-8
EG-Nr. 616-477-9
UN-Nr. 3077

Zum Nachweis reduz. Zucker (Fehlingsche Lösung), Sprühreagenz in der DC

115,00 €/VE 

zzgl. MwSt. | 2,5 kg pro VE

Best.-Nr. P024.3

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Kupfer(II)-sulfat Pentahydrat
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Bestell Nr. VE Verp. Preis Menge
P024.1 500 g Kunst.

33,90 €

P024.2 1 kg Kunst.

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Allgemeine Informationen

Stickstoffbestimmung nach Kjeldahl

Die Stickstoffbestimmung in organischem Material wird meist mit der Kjeldahl-Methode durchgeführt und findet in vielen Bereichen Anwendung, unter anderem in der Umwelt-, Lebensmittel- und Wasseranalytik, der landwirtschaftlichen Analytik, der pharmazeutischen und chemischen Industrie. Bei der klassischen Methode wird eine genau eingewogene Probenmenge mit konzentrierter Schwefelsäure aufgeschlossen. Dabei werden die organischen Anteile entfernt und der Stickstoff reagiert zu Ammoniumsulfat.(CHNO) (s) + H2SO4 (aq) → CO2 (g) + SO2 (g) + H2O (g) + NH4SO4 (solv, H2SO4)Zur besseren Umsetzung wird ein Katalysator oder Katalysatorgemisch, bestehend aus Kupfer, Selen, Quecksilber und/oder Titan, zugegeben. Um eine Siedepunkterhöhung der Schwefelsäure zu erreichen, wird Natrium- oder Kaliumsulfat verwendet. Ist der Stickstoff jedoch in einer Nitro-, Nitroso- oder Azo-Verbindung enthalten, muss diese Verbindung vor dem Aufschluss zuerst mit Zink reduziert werden.
Der Stickstoff liegt jetzt als Ammoniumsulfat in Schwefelsäure vor. Bei Zugabe einer starken Base (z. B. NaOH), wird die Schwefelsäure neutralisiert und Ammoniak aus der Lösung freigesetzt. NH4SO4 (solv) + 2 NaOH (aq) → Na2SO4 (aq) + 2 NH3 (g) + 2 H2O (l) Der Ammoniak wird mittels Wasserdampfdestillation in Säure (z. B. Borsäure) eingeleitet.B(OH)3 (aq) + 2 H2O (l) + NH3 (g) → B(OH)4- (aq) + NH4+ (aq) Die entstehende starke Base (Borat-Ion) wird mit einer starken Säure (Salzsäure oder Schwefelsäure) zurücktitriert. Die überschüssige schwache Borsäure wird dabei nicht erfasst. Für die Titration verwendet man den Tashiro-Indikator, der im Sauren umschlägt. Die verbrauchte Menge Säure kann anschließend in die Stickstoffmenge der Probe umgerechnet werden.NH4+ (aq) + B(OH)4- (aq) + HCl (l) → NH4Cl (aq) + B(OH)3 (aq) + H2O (l)Um den Proteingehalt in der Probe zu berechnen, muss man auf den unterschiedlichen Stickstoffgehalt der enthaltenen Aminosäuren achten und entsprechende Umrechnungsfaktoren einsetzen. Bei Lebensmitteln stammt der Stickstoff meist aus Proteinen, bei anderen Proben können auch andere Stickstoffquellen vorhanden sein.


Salze zur Analyse

Unsere Salze zur Analyse werden unter Einhaltung strenger Qualitäts- und Reinheitsvorgaben hergestellt. Diese Voraussetzungen garantieren gleichbleibende Qualität für dieeinzelnen Chargen. Salze in p.a. Qualität von Carl ROTH eigenen sich daher optimal für Analysen bei denen reproduzierbare Ergebnisse nötig sind. Viele unserer Salze sind zusätzlich nach den internationalen Standards ACS und ISO spezifiziert.

Begriffserklärung:
p.a.: pro analysis (für die Analyse) ACS: American Chemical Society ISO: International Standard Organisation


Salze


Analysenzertifikate

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Es wurden die folgenden Analysezertifikate gefunden:

Garantieanalyse

Gehalt (iodometr.)≥99,5 %
pH-Wert (5 %ige Lösung)≥3,8
Unlösliche Anteile≤0,005 %
Gesamtstickstoff (als N)≤0,001 %
Chlorid (Cl)≤0,001 %
Arsen (As)≤0,0001 %
Cadmium (Cd)≤0,003 %
Calcium (Ca)≤0,005 %
Eisen (Fe)≤0,003 %
Magnesium (Mg)≤0,005 %
Nickel (Ni)≤0,005 %
Zink (Zn)≤0,03 %
Cobalt (Co)≤0,001 %
Kalium (K)≤0,001 %
Natrium (Na)≤0,005 %
Blei (Pb)≤0,005 %