Technisches Datenblatt
Lutein
Molare Masse (M) 568,88 g/mol
Dichte (D) 0,93 g/cm³
Schmelzpunkt (F) 181 °C
Lagertemp.: -20 °C
Transporttemp.: Umgebungstemp.
WGK 1
CAS Nr. 127-40-2
EG-Nr. 204-840-0
395,00 €/VE
zzgl. MwSt. | 5 mg pro VE
Best.-Nr. 1L9C.1
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Bestell Nr. | VE | Verp. | Preis | Menge | |
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1L9C.1 | 5 mg | Glas |
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Allgemeine Informationen
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- Für die Vergleichssubstanzen
- wird ein chargenspezifisches HPLC-Chromatogramm, DC-Chromatogramm bzw. GC-Chromatogramm erstellt, welche Sie im jeweiligen Analysenzertifikat finden können.
- Die Vergleichssubstanzen
- werden chromatographisch untersucht. Die jeweiligen Chromatogramme werden nicht in das Analysenzertifikat mit aufgenommen.
ROTICHROM® HPLC/TLC/GC
Reine Vergleichssubstanzen sind wesentliche Voraussetzungen für eine aussagekräftige Analytik. Sie werden zur Identifizierung von Komponenten durch Vergleich der Retentionszeiten, zur Kalibrierung der Detektoren und zum Ausschluss von Fehlern bei der Probenvorbereitung und Probenaufgabe benötigt.
Bei allen chromatographischen Verfahren ist die Peakfläche der aufgegebenen Probenmenge proportional. Da die Anzeige des Detektors aber substanzspezifisch ist, muss bei genauen quantitativen Bestimmungen für jede Substanz eine eigene Eichkurve aufgestellt werden.
Um Fehler bei Probenvorbereitung und Einspritzung zu vermeiden, sollte grundsätzlich ein interner Standard zugesetzt werden. Dieser Standard darf in der ursprünglichen Probe nicht vorhanden sein und muss mit den zu untersuchenden Stoffen chemisch und physikalisch möglichst nahe verwandt sein. Zweckmäßigerweise wählt man einen Standard, der an einer vorher leeren Stelle im Chromatogramm eluiert. Der genau eingewogene Standard durchläuft mit der Probe alle Verarbeitungsschritte. Durch Bezug auf seine Peakfläche lassen sich Probenverluste bei Vorbereitung und Einspritzung kompensieren.
Vergleichssubstanzen für die Dünnschichtchromatographie
ROTICHROM® TLC und CHRDC
Die ROTICHROM® TLC-Vergleichssubstanzen weisen im Analysenzertifikat die Beschreibung der chromatographischen Methode auf.Eine Verbindung ist in diesem Katalog dann als dünnschichtchromatographisch rein (CHRDC) bezeichnet, wenn bei einer aufgetragenen Menge von 20 μg unter unseren Versuchsbedingungen keine Verunreinigungen zu erkennen sind.Für Produkte mit Verunreinigungen, die unter unseren Bedingungen (CHRDC) eine eindeutige dünnschichtchromatographische Zuordnung der Hauptkomponente zulassen, steht die Bezeichnung „ungefähr dünnschichtchromatographisch rein“ (~CHRDC).
Obwohl das Prinzip der Dünnschicht-Chromatographie bereits seit über hundert Jahren bekannt ist, gelang der Durchbruch der DC als analytische Methode erst vor etwa 50 Jahren.
Durch die Entwicklung neuer Sorbentien, Trägermaterialien und die Möglichkeit der Automatisierung wurde die DC zu einem vielseitigen Trennverfahren. Sie wird sowohl in der qualitativen als auch in der quantitativen Analytik eingesetzt.
Die Anwendungen reichen von einfachen manuellen Trennverfahren in der klassischen DC bis hin zu automatisierten Verfahren in der HPTLC (high performance thin layer chromatography).
Vorteile der Dünnschicht-Chromatographie:
- Hoher Probendurchsatz in kurzer Zeit
- Geeignet für Screening-Test
- Pilotverfahren für die HPLC
- Die DC-Fertigschicht fungiert als Datenspeicher für Trennergebnisse
- Die getrennten Substanzen können später zur weiteren Analytik (z.B. IR, MS) verwendet werden
- Durch Wechsel der mobilen und der stationären Phase kann die Trennung schnell und kostengünstig optimiert werden