Technisches Datenblatt
Hochdruck-Laborautoklav Modell I Zubehör für die Gaseinleitung
zzgl. MwSt.
Best.-Nr. 493913
Produktdetails
100 ml/100 barModell I ist das Standardmodell des ROTH-Lieferprogramms. Er wird vor allem für Vorversuche eingesetzt. Modell I besteht aus einem zylindrischen Autoklavenbecher und einem aufschraubbaren Autoklavenkopf. Der Kopf ist oben mit einer Gewindeöffnung zum Anschluss des Zwischenstücks I (zur Aufnahme der Berstscheibe, des Manometers und des Ventils) versehen. Die Öffnung kann auch mit einem Schraubstopfen verschlossen werden. Abgedichtet wird mit Dichtungsscheiben aus PTFE (bis 180 °C) oder aus Feinsilber (bis 300 °C).Je nach Umfang der Autoklavenanlage kann es zu Lieferzeiten kommen!
Zwischenstück I (T-Stück), mit Berstscheibenschutz | |
Material | V4A-Edelstahl 1.4571 (Zwischenstück zur Aufnahme der Berstscheibe, Ventil und Manometer) |
Anschlussöffnungen | G1/2″ für Manometer G1/4″ für Ventil |
Hochdruck-Laborautoklav Modell I Zubehör für die Gaseinleitung
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Bestell Nr. | Preis | Menge | ||
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493913 |
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Allgemeine Informationen
Modell 0 | Modell I | Modell II | Modell IV | |||
Max. Arbeitsvolumen (ml) | 50 | 100 | 200 | 300 | 250 | 500 |
Max. Arbeitsdruck (bar) | 100 | 100 | 100 | 100 | 200 | 100 |
Heizhaube | keine | 10 S | 20 S | 30 S | 30 S | 50 S |
Probennahme möglich | nein | nein | ja | ja | ||
Rührkopfanschluss möglich | nein | nein | ja | ja | ||
Temp.-messung um Autoklav möglich | nein | nein | ja | ja |
Beim Verschrauben von Autoklavenbecher und Autoklavenkopf kann es aufgrund der Form des Gewindes zu einer Kaltverschweißung von Kopf und Becher kommen. Dies führt in den meisten Fällen zu Verklemmungen beim Öffnen und in der Folge zur Zerstörung des Gewindes.In Abstimmung mit der durchgeführten Reaktion muss das Gewinde mit einem Trennmittel wie z.B. PTFE-Spray (Best.-Nr. K007.1) beschichtet werden.Achtung: Kein PTFE-Gewindeband verwenden!
Beim Arbeiten mit Silberdichtungen ist es notwendig, die Gewinde sehr fest anzuziehen um die notwendige Dichtigkeit zu erreichen. Hierbei kann es hilfreich sein, die Silberdichtungen vorher bei ca. +850 °C auszuglühen. Dadurch werden die Dichtungen auch in erkaltetem Zustand weicher und dichten besser ab.